PowerDNS und PowerDNS-Admin installieren (AlmaLinux/CentOS): Unterschied zwischen den Versionen

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KKeine Bearbeitungszusammenfassung
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
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systemctl enable --now pdns
systemctl enable --now pdns
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>
Als nächstes sollte überprüft werden ob der Service läuft:<syntaxhighlight lang="bash">
systemctl status pdns
</syntaxhighlight>Möglicherweise sind beim Starten Fehler aufgetreten...


'''Fehler <code>Unable to open /etc/pdns/pdns.conf</code>'''
'''Fehler <code>Unable to open /etc/pdns/pdns.conf</code>'''
Zeile 247: Zeile 251:
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>


'''Fehler <code>Unable to bind UDP socket to '127.0.0.1:54': Permission denied</code>'''SELinux verhindert höchstwahrscheinlich, dass der DNS Server auf Port 54 läuft.
'''Fehler <code>Unable to bind UDP socket to '127.0.0.1:54': Permission denied</code>'''
 
SELinux verhindert höchstwahrscheinlich, dass der DNS Server auf Port 54 läuft.


Standardmäßig erlaubt SELinux für DNS Server nur die Ports 53 & 853.
Standardmäßig erlaubt SELinux für DNS Server nur die Ports 53 & 853.
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forward-zones = my.domain.=127.0.0.1:54
forward-zones = my.domain.=127.0.0.1:54
forward-zones += 168.192.in-addr.arpa.=127.0.0.1:54
forward-zones += 168.192.in-addr.arpa.=127.0.0.1:54
</syntaxhighlight>Alle Anfragen die nicht in den eben Deklarierten Bereich fallen, sollen an einen anderen DNS Server weitergeleitet werden (z.B. den Gateway [192.168.2.1] oder den Google DNS [8.8.8.8]:<syntaxhighlight lang="bash">
</syntaxhighlight>Alle Anfragen die nicht in den eben deklarierten Bereich fallen, sollen an einen anderen DNS Server weitergeleitet werden (z.B. den Gateway [192.168.2.1] oder den Google DNS [8.8.8.8]:<syntaxhighlight lang="bash">
# forward-zones-recurse=
# forward-zones-recurse=


forward-zones-recurse = .=192.168.2.1
forward-zones-recurse = .=8.8.8.8
</syntaxhighlight>Der Recursive DNS soll von außen erreichbar sein:<syntaxhighlight lang="bash">
</syntaxhighlight>Der Recursive DNS soll von außen erreichbar sein:<syntaxhighlight lang="bash">
# local-address=127.0.0.1
# local-address=127.0.0.1
Zeile 282: Zeile 288:
</syntaxhighlight>Den Recursive Server einschalten und Autostart aktivieren:<syntaxhighlight lang="bash">
</syntaxhighlight>Den Recursive Server einschalten und Autostart aktivieren:<syntaxhighlight lang="bash">
systemctl enable --now pdns-recursor
systemctl enable --now pdns-recursor
</syntaxhighlight>Zu guter Letzt muss noch der DNS-Port in der Firewall geöffnet werden:<syntaxhighlight lang="bash">
firewall-cmd --permanent --add-service=dns
firewall-cmd --reload
</syntaxhighlight>
</syntaxhighlight>
=== PowerDNS-Admin installieren (Als Docker Container) ===
=== PowerDNS-Admin installieren (Als Docker Container) ===


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Die Firewall von AlmaLinux blockiert von Haus aus erstmal alles.
Damit PowerDNS-Admin von außen erreichbar ist muss noch der Port in der Firewall freigegeben werden.<syntaxhighlight lang="bash">
 
firewall-cmd --permanent --zone=public --add-service=http
Um den HTTP- und DNS-Port freizugeben reichen folgende Befehle:<syntaxhighlight lang="bash">
firewall-cmd --permanent --zone=public --add-service=http --add-service=dns


firewall-cmd --reload
firewall-cmd --reload